Anfang 2020 hörte ich mir die Predigten an, in denen Joseph Prince das Jahresthema „Jahr von Zeit und Raum“ darlegte und ich glaubte, dass Gott mir eine Beförderung ermöglichen würde. Zu Beginn der Coronakrise entließ meine Firma einige Angestellte und kürzte mein Gehalt um zehn Prozent. Das entmutigte mich. Eine Beförderung in diesem Jahr schien nicht mehr in Sicht , insbesondere , weil ich bereits im Vorjahr befördert worden war.
Während der Online-Gottesdienste an den Sonntagen hörte ich die Erlebnisberichte anderer, die trotz der Situation Beförderungen und Gehaltserhöhungen bekamen. Ich las außerdem ähnliche Zeugnisse online. Diese Zeugnisse ermutigten mich und ich fing an zu bekennen: Wenn andere in diesem „Jahr von Zeit und Raum“ den Segen Gottes erleben, kann auch ich daran teilhaben.
Um meinen Glauben zu stärken, hörte ich mir die Predigten von Joseph Prince zu den Themen Gerechtigkeit, Gunst, Glaube, Wiederherstellung und zur Ruhe kommen an. Wiederholt hörte ich mir seine Predigt an zum Thema „Der Herr von Zeit und Raum - Teil 2“, wo er darüber spricht, dass Gott in der Lage ist, die Zeit für uns zu beschleunigen. Aufgrund der Predigt von Joseph Prince darüber, dass wir unseren ganzen Körper durch das Sprachengebet stärken können, gewöhnte ich mir außerdem an, mehr in Sprachen zu beten.
Im September 2020 sprach ich bei meinem Chef die Möglichkeit einer Beförderung zur Position eines Abteilungsleiters an, da meine Arbeitsverantwortung gewachsen war. Doch jedes Mal, wenn ich das Thema zur Sprache brachte, wurde der Gedanke sofort niedergeschmettert . Der Firmenchef sagte, dass ich vor April 2021 nicht befördert werden würde.
Ich hielt weiter an dem Glauben fest, dass ich noch im „Jahr von Zeit und Raum“ befördert werden würde. Ich erinnerte mich daran, wie Joseph Prince sagte, dass sich die Fakten immer der biblischen Wahrheit beugen müssen. Auch glaubte ich, dass ich wie König Joschafat in der Bibel die Kriegsbeute bekommen würde und fokussierte mich weiter auf das Gebet und Gottes Liebe zu mir.
Im November betete Joseph Prince am Ende eines Online-Gottesdienstes um zunehmende Gunst für uns. Beim Beten sprach ich laut aus, dass Gottes Gunst mich für eine Beförderung qualifizieren würde. Noch im gleichen Monat kontaktierten mich drei Personalvermittler und luden mich dazu ein, mich um Stellen zu bewerben.
Gott schenkte mir so viel Gunst bei der Firma meiner Wahl, dass sie mir innerhalb von zwei Wochen nach meiner Bewerbung eine Arbeitsstelle anboten. Der Herr schenkte mir außerdem Gunst bei der Angebotsverhandlung und mir wurde ein Gehalt angeboten, das 25 Prozent über meinem aktuellen lag.
Als ich meinem Chef erzählte, dass ich das Angebot in Erwägung ziehe, bot mir meine Firma eine Beförderung zum Abteilungsleiter und eine 25-prozentige Gehaltserhöhung an, um mit dem konkurrierenden Angebot mitzuhalten zu können. Mein Firmenchef rief mich sogar persönlich an, um mich davon zu überzeugen, bei der Firma zu bleiben. Da das Angebot der anderen Firma nicht mit der Position eines Abteilungsleiters einherging, für die ich gebetet hatte, entschied ich mich dafür, das Angebot dort abzulehnen und bei meiner Firma zu bleiben.
Doch noch in der gleichen Woche rief mich der Unternehmenschef der anderen Firma an und bat mich, meine Entscheidung noch einmal zu überdenken, da mich dort alle gerne im Team begrüßen würden. Dann bot er mir den Titel eines Abteilungsleiters und ein noch höheres Gehalt an, wodurch ich insgesamt eine Gehaltserhöhung um 30 Prozent bekommen würde.
Bevor ich das Angebot annahm, hörte ich mir noch Predigten zum Thema Weisheit an und holte mir Rat. Schließlich entschied ich mich für das Angebot der anderen Firma und wurde nach dieser Entscheidung mit Freude und Frieden erfüllt.
Ich bin Gott so dankbar dafür, dass er die Zeit für mich nicht nur beschleunigte, indem er mir diese Beförderung gab, sondern die Zeit sogar für mich zurückdrehte, als ich die falsche Entscheidung traf, so dass es mir alles zu meinem Besten diente. Ich danke Gott auch, dass er meine Karriere wieder vorangebracht hat, nachdem ich bei anderen Firmen schlecht behandelt worden war.
Anonym | Oregon, USA
